Du suchst neue, fotografische Herausforderungen? Dann ist
Christians Community Challenge
genau das Richtige für dich! Stell dich jede Woche einer neuen Aufgabe! Alle Infos findest du hier…
…und so funktioniert die Community Challenge 2024
die Spielregeln
die Teilnahme an Christians Community Challenge 2024 (CCC24) ist kostenlos
eine Challengewoche geht von Samstag bis Samstag
jedes Foto muss in der Woche der Challenge erstellt worden sein
jedes Bild darf und soll mit Hilfe von Raw-Entwicklung & Bildbearbeitung zur bestmöglichen Version gebracht werden
KI darf nur im Rahmen der verwendeten Software (Retusche) eingesetzt werden
nur Fotos die bis Samstag (wöchentlich) 12:00 Uhr eingereicht werden, nehmen an der Wochenchallenge teil
damit die Bewertung neutral erfolgt, bitte keine Namen oder Wasserzeichen auf den Fotos oder im Dateinamen verwenden
Bilddateien bitte ausschließlich im JPG Format übermitteln
…was sonst noch wichtig ist
Immer Dienstag und Samstag gibts ab 19:30 einen Livestream zur Challenge auf meinem YouTube-Kanal
Samstag gibts die neue Wochenaufgabe und ab Woche 2 die Bildbesprechung der Vorwoche
Dienstag gibts eine Fragestunde zur aktuellen Challenge mit Besprechung deines bisherigen Ergebnisses (optional)
wohin mit den Fotos?
pro Teilnehmer:in jeweils nur ein Bild als JPG Datei an ccc24@photowalks.online
Disclaimer
alle Bewertungen während der Bildbesprechungen sind nur meine persönliche Meinung
jede:r Teilnehmer:in ist einverstanden, dass ich die eingereichten Bilder für Werbezwecke und zur Wissenvermittlung auf all meinen Kanälen verwenden darf.
der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Die Aufgaben im Überblick
hier siehst du alle bisherigen Aufgaben sowie die Ergebnisse der Teilnehmer:innen im Überblick - zum Nachschauen und Nachmachen
Woche 1 - Minimalismus
Erstelle ein minimalistisches Bild in schwarz/weiß das nur ein Motiv zeigt.
Immer wenn du den Auslöser deiner Kamera drückst, triffst du die Entscheidung, wie viel Kontext dein Motiv begleiten soll. In der minimalistischen Fotografie werden einfache Hintergründe, Leerräume oder auch geometrische Formen zur Gestaltung eingesetzt.
Diese Art der Fotografie entwickelte sich Ende des 20. Jahrhunderts aus der abstrakten Malerei und Bildhauerei. Diese Werke bestanden aus geometrischen Grundstrukturen, prägnanten Linien oder Farbfeldern. Ein Bezug zur “echten” Welt war nicht beabsichtigt. In der minimalistischen Fotografie wurde dieser Ansatz verinnerlicht und – Einfachheit und wenige Kompositionselemente. So entsteht eine eigene Sicht auf die Welt.
Für dein minimalistisches Foto solltest du beachten, das Auge des Betrachters auf einen einzelnen “Gegenstand” zu lenken und alles wegzulassen, was störend sein könnte! Es braucht Mut, dem einzigen Motiv im deinem Bild so wenig Platz wie möglich aber gleichzeitig soviel Platz wie notwendig zuzugestehen und alles andere Weiß zu lassen. Der Fotograf Aleks Baharlo spricht dabei von 5%.
Also - sei mustig - und starte in die Challenge von Woche 1
Viel Spaß dabei
Foto: Claudia Schönthaler
Video Finale Woche 1 - Bild anklicken
Woche 2 - Gegensätze
Erstelle ein Foto in dem ein Gegensatz eindeutig erkennbar ist.
Gegensätze ziehen sich an - jeder von uns kennt diese Redewendung. In der Fotografie gibt es viele Varianten, Fotos spannender zu gestalten. Ein Klassiker ist dabei wohl der Einsatz komplementärer Farben. Diese sorgen in unseren Bilder - im klassischen Wortsinn - für Spannung.
Viele Künstler:innen nutzen diese Technik für ihre Kunst und kombinieren sehr gegensätzliche Dinge zu einem Kunstwerk. Völlig absurd oder einfach genial?
Jetzt bist du an der Reihe! Finde ein Gegensatzpaar das sich dem/der Betrachter:in auf den ersten Blick erschließt. Ein Paar das keine Erklärungen braucht.
Achtung! Dein Foto sollte keine Personen (alt/jung) zeigen. Weiters sollten keine Farben als Gegensatzpaar (zB Komplementärfarben) verwendet werden.
Versuche klar und eindeutig in der Bildsprache zu sein und lass deiner Kreativität freien Lauf!
Ich freu mich auf dein Ergebnis!
Foto: Gertrud Jud
Video Finale Woche 2 - Bild anklicken
Woche 3 - Herbststimmung
Erstelle ein Foto das Herbststimmung zum Thema hat.
Der Herbst ist da, und die Welt leuchtet in warmen Farben! Die Blätter an den Bäumen färben sich rot, gelb und orange, und bei jedem Windstoß tanzen sie durch die Luft wie kleine, bunte Wirbel. Morgens legt sich oft ein zarter Nebel über die Felder, während die Sonne langsam durch die Wolken blinzelt und alles in goldenes Licht taucht. Kinder springen mit einem Lachen in raschelnde Laubhaufen, und überall sieht man Menschen in dicken Schals, die heiße Maroni oder Tee genießen. Es ist die Zeit, sich warm einzukuscheln, Kürbisse zu schnitzen und die letzten warmen Sonnentage zu genießen. Der Herbst bringt ein besonderes Gefühl von Gemütlichkeit mit sich – und genau dieses Gefühl sollst du in deinem Challengebild festhalten.
Beachte, dass dein Foto nicht draußen aufgenommen werden darf, keine Personen zeigen soll und bei dem das Licht ausschließlich von Kerzen kommt!
Viel Spaß mit deiner neuen Herausforderung!
Christian
Foto: Erwin Brix
Video Finale Woche 3 - Bild anklicken
Woche 4 - Wasser
Erstelle ein Foto das Wasser zum Thema hat.
Wasser zu fotografieren macht echt Spaß – und das Beste daran? Wasser ist überall anders. Mal sprudelt es fröhlich aus einem Wasserhahn, mal fließt es ruhig im Fluss dahin, mal ist es still in einem See oder eben auch nur einem Gefäß. Jedes Mal bekommst du eine andere Stimmung ins Bild.
Ein kleiner Tipp: Spiel mit Belichtungszeit, Perspektive und Bildausschnitt! Wenn du Wasser von oben fotografierst entstehen Muster, bei einer langen Belichtung wird das Wasser weich und fast magisch, wie Nebel. Sei kreativ, du glaubst nicht wieviele fotografische Möglichkeiten in Wasser stecken - egal ob drinnen oder draußen!
Beachte, dass keine Tropfen oder Aquarien jeglicher Form fotografiert werden sollen! Außerdem muss dein Bild in Farbe sein - schwarz/weiß ist also diesmal tabu!
Foto: Karin Kaschnigg
Video Finale Woche 4 - Bild anklicken
Woche 5 - Defocus
Erstelle ein Foto in dem sich alles um Defocus dreht.
In der Welt der Defocus-Fotografie dreht sich alles darum, die Schärfe einmal links liegen zu lassen und den Fokus auf das Wesentliche – oder besser gesagt, das Unsichtbare – zu lenken!
Hier wird der Hintergrund zur Hauptrolle, Lichtpunkte verwandeln sich in magische Bokeh-Kreise, und der verschwommene Blick offenbart eine ganz neue Stimmung. Ob sanfte Farben, verwischte Konturen oder geheimnisvolle Silhouetten: Defocus-Fotografie lädt uns ein, das Bekannte neu zu entdecken und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Statt Details und Klarheit zählen hier Emotionen und Atmosphäre – ein Spiel mit Licht und Schatten, das uns verzaubert und neugierig macht!
Aber Achtung! Natürlich gibts auch dieses Mal wieder ein paar Vorgaben. So darf dein Foto nicht ausschließlich aus Bokeh bestehen UND scharf darf in diesem Foto wirklich nichts sein.
Viel Spaß mit Challenge Nummer 5.
Christian
Foto: Ferdinand Schlick
Video Finale Woche 5 - Bild anklicken
Woche 6 - Re-Imagine…
…Annet van der Voort
"Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung" – ein Satz, der in der Fotografie oft unterschätzt wird. Klar, niemand will als bloßer Kopist gelten, aber mal ehrlich: Wer hat nicht schon mal ein Foto gesehen und gedacht: „Wow, so ein Bild will ich auch machen!“
Imitation ist in der Fotografie nicht das Ende der Kreativität, sondern oft der Anfang. Sie erlaubt uns, von den Besten zu lernen, Techniken auszuprobieren und unseren eigenen Stil zu entwickeln. Das Nachstellen eines berühmten Motivs kann uns neue Perspektiven eröffnen und hilft, technische Fertigkeiten zu schärfen. Wichtig ist, dass wir uns nicht in der Kopie verlieren, sondern das Gesehene mit einer Prise eigener Kreativität würzen.
Die Fotografin Annet van der Voort bezeichnet ihr Atelier als ein florales Labor. Hier beobachtet sie die Verwandlung von Tulpen, die sie aufbewahrt, um sie in ihren verschiedenen Stadien des Verfalls für ihre Kunst zu nutzen. Ihre Bildproduktionstechnik ist modern und kommt vollständig ohne Kamera aus. In einem komplexen Prozess scannt sie die welkende Pracht und schafft dabei einen besonderen visuellen Raum, der ihrem Verständnis von Vanitas – der philosophischen Idee der Vergänglichkeit alles Weltlichen – am besten entspricht. Ihre Scanogramme sind eine moderne Variation der floralen Malerei aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande.
Viel Spaß mit Challenge Nummer 6.
Christian
Foto: Karin Kaschnigg
Video Finale Woche 6 - Bild anklicken
Woche 7 - Imagine…
…Wie woa Weihnachten (Georg Danzer)
Dieses Mal dreht sich alles um die bildliche Umsetzung des Liedes „Wie woa Weihnachten“ von Georg Danzer. Der Song erzählt auf poetische Weise und in typischer Georg-Danzer-Manier von den Gefühlen, den Eindrücken und der oft widersprüchlichen Stimmung rund um Weihnachten.
Deine Aufgabe ist es, eine Botschaft oder Stimmung dieses Liedes fotografisch einzufangen. Lass dich von den Textzeilen inspirieren:
oida Mau, du bist scho 100 Joa
dazöh ma wia des woa - Weihnachten
i hab scho davon glesn, sag wia is des gwesen
wie woa Weihnachten?
oida Mau, und sag ma was is Schnee
is Schnee so kalt wia Eis und wirklich wahr so weiss
so weiss wia deine Hoa, sag ma wia des woa
wie woa Weihnachten?
pass auf, Burli, Weihnachten des woa
des schönste Fest im Joa
no und da Schnee, der fallt vom Himmel
so weiss ois wia a Schimmel
a Schimmel is a Pferd, des Wort hasd no ned ghört?
no ja, owa so woa Weihnachten
oida Mau, erklär ma des genau
weu i ma des ned vorstelln kau, wie war Weihnachten
und bitte was san Stern, de leuchtn in der Fern‘
wie war weihnachten?
pass auf Burli, i siech des no in meine Tram
da war amoi a Christbam mit Kerzn
und Friedn woa in olle Herzn
und dann war da no 1000 Lichter und glückliche G’sichter
die Oidn und die Jungen ham olle gsungen
pass auf: Stihille Nacht, Heilige Nacht, jawohl, des war des Liad
wo’s dazöhn, wias Jesuskind geborn wird,
was des kennst du alles ned?
na ja des is natürlich bled
owa so, so war Weihnachten
oida Mau, was war des für a zeit, was is Glückseligkeit
wie war Weihnachten
und sag was is passiert
dass nimmer g’feiert wird Weihnachten
pass auf Burli, da war amoi a grosser Kriag
und dann is owegfalln de Bombn und in de Katakomben
hams owemiassn de Leut und da lebn mir no heit
und nix is mehr min Schnee und mit da Glückseligkeit
und mit de Zimtstern und mit die Lichter
und mit die glücklichen G’sichter
und mit de mit de Schneeflockerln
und nix is mehr mit Weihnachten
mei liawa Gott, weu des is lang vorbei und tot
und mir werns nimmermehr dalebn
owa wann’s in a paar hundert Joa den Deckel da obn wieder hebn
dann wirds vielleicht wieder Weihnachten gebn
oida mau, jetzt wass is ganz genau,
jetzt wass i wia des woa Weihnachten
i wollt, i hättert gelebt vor über hundert Jahr zu Weihnachten
Quelle: https://www.georgdanzer.at/lieder/wie-woa-weihnachten/
Hör euch den Song an, tauch in die Atmosphäre des Liedes ein. Achte auf die Worte, die Stimmung und die Geschichten, die Danzer erzählt. Überleg dir, wie du eine Textzeile, ein Gefühl oder die gesamte Botschaft des Liedes visuell darstellen kannst. Zeig uns, wie sich der Song für dich anfühlt!
Diesmal gibts keine Vorgaben sondern eher Bewertungskriterien:
Kreativität: Wie originell ist eure Umsetzung?
Bezug zum Lied: Spiegelt das Foto den Geist oder eine Idee aus „Wie woa Weihnachten“ wider?
Emotionale Wirkung: Vermittelt das Bild eine Stimmung, die den Betrachter berührt?
Mit dieser Challenge möchte ich nicht nur Weihnachtsstimmung verbreiten, sondern auch die Magie des Liedes auf eine ganz neue, visuelle Weise erlebbar machen. Also – Kamera schnappen und „Wie woa Weihnachten“ durch DEINE Augen zum Leben erwecken! Ich freu mich auf eure Beiträge!
Viel Spaß mit Challenge Nummer 7.
Christian
Foto: Ferdinand Schlick
Video Finale Woche 7 - Bild anklicken
Woche 8 - Same as it (n)ever was
Die wunderbare Welt der Fotografie
Details sind wie ein Tor zu einer anderen Dimension – einer Welt voller Überraschungen, die das bloße Auge oft übersieht. Sie eröffnen uns die Möglichkeit, die Schönheit und Komplexität von Gegenständen aus nächster Nähe zu bewundern und zu schätzen. Jedes noch so kleine Detail wird zu einer riesigen Leinwand, auf der Muster, Farben und Strukturen zum Vorschein kommen, die uns normalerweise verborgen bleiben.
Details zeigen uns, dass selbst die kleinsten Elemente unseres Alltags voller Faszination stecken. Ein einfaches Stück Stoff, ein Knopf verwandelt sich in ein Labyrinth aus leuchtenden Farben und filigranen Details. Die Welt vor unseren Augen wird zu einer Bühne, auf der jede Pore, jedes Haar und jede Textur eine eigene Geschichte erzählt.
Deine Aufgabe ist es, eine Detailaufnahme zu erstellen, die für sich wirkt, auf den zweiten Blick aber den AHA-Moment in uns auslöst, der uns erkennen lässt, was wir da eigentlich vor uns sehen - So wie es n(immer) war - Same as ist (n)ever was…
Zwei kleine Vorgaben hab ich natürlich auch wieder für dich vorbereitet, zum einen dürfen keinen Blumen/Pflanzern oä. verwendet werden und zum anderen auch keine Tiere.
Bei der Bewertung spielen für mich diesmal vor allem die Bildkomposition und der AHA-Moment eine entscheidende Rolle.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 8.
Christian
Foto: Hans-Peter Köpping
Video Finale Woche 8 - Bild anklicken
Woche 9 - Die Poesie der Zeit
Zeit ist ein Konzept, das wir spüren, messen und nach dem wir unser Leben ausrichten – doch wie lässt sich Zeit visuell darstellen? Diese Herausforderung fordert dich auf, das Abstrakte des Zeitflusses in ein greifbares fotografisches Kunstwerk zu verwandeln. Dein Bild sollte den Betrachter dazu bringen, über die Vergänglichkeit, das Festhalten von Momenten oder den Wandel im Verlauf der Zeit nachzudenken.
Durch das Festhalten von Bewegung über einen längeren Zeitraum entstehen Bilder, die den Fluss der Zeit sichtbar machen. Zum Beispiel könnte das Licht von vorbeiziehenden Autos, das Strömen von Wasser oder die Bewegung von Menschen im städtischen Raum eine Illusion von Zeitablauf vermitteln.
Kombiniere verschiedene Momente zu einer einzigen Aufnahme, um zu zeigen, wie sich Dinge über die Zeit verändern. Dies könnte ein Motiv in verschiedenen Tageszeiten oder Jahreszeiten sein, das auf kreative Weise übereinandergelegt wird.
Setze bewusst Unschärfe ein, um Dynamik und Veränderung zu symbolisieren. Ein sich bewegendes Motiv im Kontrast zu einem statischen Hintergrund kann das Vergehen der Zeit verdeutlichen.
Wie fühlt sich das Verstreichen von Zeit an: schnell, langsam, unaufhaltsam? Kannst du eine Geschichte erzählen, die den Wandel oder die Vergänglichkeit zeigt? Welche Emotionen löst Zeit in uns aus – Nostalgie, Eile, Ruhe oder Melancholie?
Diese Challenge bewerte ich vor allem nach folgenden Kriterien:
Originalität - Wie einzigartig und durchdacht ist deine Interpretation von Zeit?
Technik - Hast du Belichtung, Schärfe, Komposition und Nachbearbeitung geschickt eingesetzt?
Emotion - Löst dein Bild beim Betrachter Gedanken oder Gefühle zum Thema Zeit aus?
Zwei kleine Vorgaben hab ich natürlich auch wieder für dich vorbereitet, zum einen dürfen keinen Symbole oä. verwendet werden und zum anderen auch keine Uhren aller Art zur Visualisierung von Zeit verwendet werden.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 9.
Christian
Foto: Karlheinz Strohmaier
Video Finale Woche 9 - Bild anklicken
Woche 10 - Dein bestes Foto
Zeig mir, was Fotografie für dich bedeutet, und präsentiere dein bestes Bild – egal, ob es ein Portrait, eine Landschaft, eine Straßenszene, ein abstraktes Motiv oder etwas ganz Anderes ist.
Jede:r Fotograf:in, bringt eine eigene Sichtweise und eine besondere Art des Ausdrucks mit. Deshalb ist dieses Thema bewusst offen gehalten: Hier gibt es keine Grenzen, keine Einschränkungen und keine Vorgaben – alles ist erlaubt und willkommen!
Was ich suche
Ich suche das beste Foto, das du zu diesem Zeitpunkt machen kannst. Egal ob du auf der Straße unterwegs bist und einen spontanen Moment einfängst, in der Natur bist und eine atemberaubende Landschaft ablichtest oder izuhause mit Licht und Schatten spielst – das Thema und die Herangehensweise wählst du selbst. Alles, was zählt, ist deine Leidenschaft, deine Kreativität und dein technisches Können.
Lass dein Bild sprechen! Vielleicht ist es eine Momentaufnahme voller Dramatik, ein stilles, meditatives Bild oder eine Komposition voller Farbe und Dynamik. Vielleicht fotografierst du ein Portrait, das Emotionen einfängt, oder eine Abstraktion, die zum Nachdenken anregt. Egal ob dein Stil minimalistisch oder detailverliebt ist, klassisch oder avantgardistisch – dein Bild sollte zeigen, was dich als Fotograf:in ausmacht.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 10.
Christian
Beginn:
14. Dezember 2024, 19:30 Uhr
Ende:
21. Dezember 2024, 12:00 Uhr
Woche 11 - Blau OHNE Blau
Willkommen im neuen Jahr, willkommen zurück zu unserer Fotochallenge! Und das mit einer - sagen wir mal - kniffligen Herausforderung: “Zeig uns Blau – aber ohne Blau!” Klingt komisch? Ist es auch! Und genau deshalb wird es spannend.
Fang die Stimmung, das Gefühl und die Essenz der Farbe Blau in einem Foto ein, ohne dass irgendwo auch nur ein Hauch von blauer Farbe zu sehen ist. Kein blauer Himmel, kein blaues Wasser, kein blauer Pulli – keine Tricks mit Farbfiltern oder -korrekturen! Es geht darum, deinen kreativen Kopf einzuschalten und zu überlegen: Was macht Blau eigentlich aus?
Blau ist mehr als nur eine Farbe. Vielleicht steht sie für Ruhe, Weite, Freiheit, oder für Melancholie oder Kälte. Vielleicht erinnerst du dich an einen windigen Strandtag, die Stille in den Bergen oder die eisige Frische eines Wintermorgens. Klingt nach einer ordentlichen Denksportaufgabe, oder? Keine Sorge, ich bin mir sicher, du kriegst das hin.
Was ich von dir will?
Das ist das Schöne: Alles und nichts! Ich will Fotos, die mich verblüffen, die mir sagen: “Ja, das ist Blau – ohne blau zu sein!” Das kann ein Spiel mit Licht und Schatten sein, eine surreale Komposition oder ein cleveres Stillleben.
+++ ZUSATZAUFGABE +++
Titel: Gib deinem Foto einen kreativen Titel der ein kleiner Einblick in deine Idee ist.
+++ VORGABEN +++
Blau ist verboten: Ja, auch das Pastellblau deiner Lieblingslampe. Keine Ausnahmen.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 11.
Christian
Foto: Gertrud Jud
Video Finale Woche 11 - Bild anklicken
Woche 12 - Flatlay Food Foto
Food-Fotografie ist eine Kunst für sich – und ein Flatlay macht daraus eine echte Komposition. Ein Flatlay ist ein Foto, das von oben aufgenommen wird, sodass alle Elemente flach auf der Fläche liegen und perfekt inszeniert werden können. Ob ein liebevoll gedeckter Frühstückstisch, ein rustikales Abendessen oder ein chaotisch-kreatives Backabenteuer – ich will dein schönstes, kreativstes und appetitlichstes Flatlay sehen!
Aber Achtung: Ein einfaches Foto von deinem Teller reicht natürlich nicht aus. Ich will echte Kunstwerke! Wie arrangierst du Farben, Texturen und Formen so, dass dein Essen nicht nur lecker aussieht, sondern auch eine Geschichte erzählt? Welche Requisiten setzt du ein, um deinem Bild Stimmung und Charakter zu verleihen?
Worum geht’s?
Du sollst ein Flatlay-Food-Foto erstellen, das mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Dabei kannst du dich kreativ austoben – vielleicht setzt du auf einen minimalistischen Stil mit wenigen, perfekt platzierten Elementen oder du kreierst ein buntes, lebendiges Chaos voller Genuss.
Denk daran: Essen ist mehr als nur Nahrung – es ist Genuss, Kultur, Emotion. Vielleicht erzählst du mit deinem Flatlay von einem besonderen Moment, einer Kindheitserinnerung oder deiner Liebe zu bestimmten Geschmacksrichtungen.
+++ VORGABEN +++
Ein harmonisches oder spannendes Arrangement aus Zutaten, Geschirr und anderen Elementen
Essen im Mittelpunkt: Ob du einen vollen Tisch deckst oder nur ein einzelnes Gericht inszenierst – Essen muss der Star deines Fotos sein!
Perfekte Perspektive: Das Bild muss von oben aufgenommen sein (keine Schrägansichten oder seitlichen Shots!)
Kreativen Einsatz von Farben, Texturen und Licht – spiel mit Kontrasten oder halte es schlicht, solange das Gesamtbild überzeugt!
Eine Geschichte oder Stimmung, die das Bild transportiert
+++ ZUSATZAUFGABE +++
Titel: Gib deinem Foto einen kreativen Titel der ein kleiner Einblick in deine Idee ist.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 12.
Christian
Foto: Karin Kaschnigg
Video Finale Woche 12 - Bild anklicken
Woche 13 - Unsichtbar, aber da
Kann man etwas fotografieren, das gar nicht da ist?
Klingt paradox? Perfekt – denn genau das ist deine Herausforderung diese Woche! Erschaffe ein Bild, das nicht das Offensichtliche zeigt, sondern das, was fehlt.
Fotografie bedeutet nicht nur, schöne Dinge abzubilden. Manchmal geht es darum, die Vorstellungskraft des Betrachters zu aktivieren – genau das ist deine Aufgabe. Dein Bild soll eine Geschichte erzählen, aber ohne das eigentliche Hauptmotiv zu zeigen.
Stattdessen nutzt du Spuren, Schatten, Reflexionen oder Abwesenheit als visuelle Werkzeuge. Es geht darum, das Unsichtbare sichtbar zu machen, eine Präsenz zu spüren, ohne sie direkt zu sehen.
Diese Challenge bringt dich dazu, Fotografie ganz neu zu denken! Hier geht es nicht nur um ein ästhetisches Bild, sondern um eine Idee, eine Geschichte, ein Konzept. Du wirst lernen, wie du durch Abwesenheit Präsenz erzeugst, wie du mit Andeutungen Spannung aufbaust und wie du den Betrachter*innen dein Bild nicht nur zeigen, sondern sie es fühlen lassen kannst.
+++ VORGABEN +++
Das Hauptmotiv darf nicht direkt sichtbar sein.
Dein Bild soll neugierig machen – was ist hier passiert?
Gib deinem Foto eine Bedeutung!
+++ ZUSATZAUFGABE +++
Titel: Gib deinem Foto einen kreativen Titel der ein kleiner Einblick in deine Idee ist.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 13.
Christian
Foto: Ferdinand Schlick
Video Finale Woche 13 - Bild anklicken
Woche 14 - Zwischen Licht und Schatten
Wo Licht ist, ist auch Schatten – und genau dazwischen wird es spannend.
Licht ermöglicht Fotografie, aber ohne Schatten gäbe es keine Tiefe, keine Dramatik, keine Spannung. Diese Aufgabe fordert dich heraus, das Zusammenspiel von Licht und Dunkelheit bewusst zu nutzen und eine Szene zu kreieren, in der genau dieses Verhältnis eine Hauptrolle spielt.
Fotografiere eine Szene, in der Licht und Schatten auf besondere Weise miteinander agieren. Das kann eine Silhouette im Sonnenuntergang sein, ein dramatisches Schattenspiel oder die geheimnisvolle Beleuchtung einer Straße bei Nacht.
Vielleicht spielst du aber auch mit starken Kontrasten zwischen heller und dunkler Fläche. Ob natürliches Licht oder künstliche Beleuchtung – dein Bild soll zeigen, wie Licht und Schatten gemeinsam eine Geschichte erzählen.
+++ VORGABEN +++
Ein Bild, das Licht und Schatten als zentrale Elemente nutzt – sei es abstrakt oder erzählerisch.
Licht und Schatten müssen eine Hauptrolle in deinem Bild spielen.
+++ ZUSATZAUFGABE +++
Titel: Gib deinem Foto einen kreativen Titel der ein kleiner Einblick in deine Idee ist.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 14.
Christian
Foto: Ferdinand Schlick
Video Finale Woche 14- Bild anklicken
Woche 15 - Lautlose Momente
Kann man Stille sichtbar machen?
Es gibt Momente, in denen die Welt für einen kurzen Augenblick stillzustehen scheint – ein leerer Platz im Morgengrauen, ein einzelner Vogel auf einem Ast, eine Person, die in Gedanken versunken ist. Stille hat eine besondere Kraft, und genau diese sollst du mit deiner Kamera einfangen.
Fotografiere eine Szene, die Stille ausstrahlt. Dies kann eine friedliche Landschaft sein, ein Raum voller Leere, ein konzentrierter Ausdruck im Gesicht eines Menschen oder ein Ort, an dem das Leben für einen Moment eingefroren zu sein scheint.
Denke an die Stille, die du in einem Buchladen spüren kannst, an das leise Knistern eines Sonnenaufgangs über einem stillen See oder an den Moment, bevor jemand eine Entscheidung trifft. Dein Bild soll beim Betrachter eine Atmosphäre der Ruhe hervorrufen – eine Szene, die keine Worte braucht.
+++ VORGABEN +++
ein Bild, das eine tiefe Stille vermittelt – sei es friedlich, melancholisch oder geheimnisvoll.
Eine durchdachte Komposition, die mit Leere, Licht oder subtilen Details arbeitet.
Eine visuelle Geschichte, die ohne Geräusche auskommt, aber Emotionen weckt.
+++ ZUSATZAUFGABE +++
Titel: Gib deinem Foto einen kreativen Titel der ein kleiner Einblick in deine Idee ist.
Viel Spaß und gutes Gelingen für Challenge Nummer 15.
Christian
Beginn:
15 März 2025, 19:30 Uhr
Ende:
29. März 2025, 12:00 Uhr